
"Wenn mich Sensei Hnidka nach Altdorf einlädt, komme ich natürlich gerne. Deutschland ist einer der stärksten Judo-Länder der Welt und mit deutschen Athleten auf der Matte zu stehen ist immer ein Vergnügen", sagte der Ausnahmeathlet charmant bei der Begrüssung zur Beginn der zweiten Stützpunkteinheit.

Nachdem er geduldig alle Autogramwünsche erfüllen konnte und sich mit jedem einzelnen fotografierten ließ, konnte das Training mit einem der besten Judoka aller Zeiten endlich beginnen.
Nach dem Aufwärmen zeigte der Olympiasieger eine Kostprobe seines Könnens. Er präsentierte und erklärte zwei seiner Spezialtechniken die eins gemeinsam hatten - sie waren sehr einfach und sehr effektiv. Wie das des öfteren bei Spitzenjudoka der Fall ist.
Im anschliessenden Randori stellte sich der Meister in seiner bescheidener Art dem einen oder anderen BJV-Nachwuchsathleten als Partner zur Verfügung.
Zum Abschluss des Trainings bedankte sich der Stützpunktleiter Klaus Pfaffl für den Besuch und seine Frau Petra überreichte dem Gast aus der Mongolei kleine Erinnerungsgeschenke.
Es war für Alle ein Erlebnis der besonderen Klasse und eins ist sicher - daran wird sich jeder der beteiligten Judoka sein ganzes Judoleben lang gerne erinnern.

Vlado Hnidka, Landestrainer